Lichtbotschaft #24 Was ihr euch zu Herzen nehmt

 
 

Mitfühlen und Mitleiden unterscheiden und eigene noch zu heilende Lebensmuster erkennen

 
 

Ihr Lieben,

 

heute möchten wir mit euch darüber sprechen, wie ihr mit negativen Erfahrungen umgehen könnt, ohne davon nachhaltig geprägt zu werden. Es geht um das Prinzip, sich etwas zu Herzen zu nehmen - oder eben nicht. Wir möchten die verschiedenen Aspekte dieses Themas für euch näher beleuchten:

Menschen sind Beziehungswesen, deren Überleben maßgeblich davon abhängt, dass sie in persönlichem Austausch miteinander stehen. In engen Beziehungen sind eure Herzen und eure Energiesysteme miteinander verbunden, was sich angenehm oder auch belastend anfühlen kann. Das Schicksal eines nahestehenden Menschen geht euch zu Herzen, weil dieser Mensch bereits einen Platz in eurem Herzen hat. Diese mitfühlende Verbindung und somit eure Anteilnahme an Freud und Leid anderer ist ein Grundbedürfnis und ein Merkmal eures Wesens.

 
 

Mitgefühl ist Ausdruck von Achtung.

 

Sofern es euch gelingt, im Mitgefühl jemand anderem gegenüber zu bleiben und nicht in eine Form von Mitleiden abzurutschen, könnt ihr euch auch in einer belastenden Situation eure persönlichen Grenzen wahren und die Lernerfahrung bei dem anderen Menschen belassen.

Mitfühlend Anteil nehmen zu wollen verpflichtet euch nicht dazu, eine fremde Last zu übernehmen, sondern ist Ausdruck eurer Achtung vor dem Schicksal der anderen Person. Erkennt, wo es dienlich und zum höchsten Wohl ist, eure Unterstützung anzubieten und wo es angemessen ist, euch aus einer Situation heraus zu halten und euch nicht involvieren zu lassen!

 
 

In Resonanz mit fremden Lasten.

 

Wie verhält es sich denn, wenn ihr eine Erfahrung in euer Leben zieht, welche die dumpfe Erinnerung an vergangene eigene Traumen aktiviert, welche noch ungeheilt sind? Wenn ihr etwas beobachtet oder mit etwas konfrontiert werdet, das in euch Reaktionen hervorruft, die ihr nicht kontrollieren könnt, lauft ihr Gefahr, euch etwas zu Herzen zu nehmen, weil es euch vertraut vorkommt, das aber dort nicht hingehört.


Denn dort liegen bereits viele eigene ungeklärte Aspekte wie in einer Zwischenablage. Die Inhalte drängen euch dazu, bearbeitet zu werden, denn sonst platzt eure Zwischenablage irgendwann aus allen Nähten und gestaute Emotionen drängen impulsiv nach Aussen.

 
 

Die Botschaft der Erfahrung erfassen.

 

Jetzt ist es aber so, dass die energetische Struktur dieser Inhalte naturgemäß eine Resonanz erzeugt, welche ähnliche Energien in euer Leben zieht und Zutritt zu euerem System gewährt. Versucht einmal, zwischen fremden und eigenen Inhalten zu unterscheiden und die generelle Botschaft dieser Erfahrung zu erfassen. Dann könnt ihr euch daran machen, den Schmerz dahinter auszuheilen und damit den Automatismus des Anhäufens von Fremdenergien stoppen.


Ihr erkennt, wie wichtig für euch der bewusste Umgang mit den Eindrücken eures täglichen Erlebens ist. Überprüft, was euch direkt betrifft und euch auf ein noch nicht ausgeheiltes Muster hinweist und was ihr getrost bei den anderen belassen könnt. Entscheidet eigenständig, was euer Herz „beeindrucken“ darf und was nicht. Dann seid ihr deutlich freier, um euch eurem eigenen Heilprozess zuzuwenden.

 
 

Lebenskraft für eigene Heilung einsetzen.

 

Was einmal geduldet wurde und hierdurch die Erlaubnis erhalten hat, in euer System einzudringen, das bekommt ihr nur schwer wieder heraus. Hierzu möchten wir euch ein Beispiel geben, damit ihr besser verstehen könnt, was gemeint ist:

Ihr vertretet positive Werte und von eurem Selbstverständnis her würdet ihr Niemandem etwas zu leide tun. Ihr verhaltet euch freundlich, offen und ehrlich anderen gegenüber und macht dann aber die Erfahrung, dass diese euch lieblos behandeln. Sie reagieren vielleicht feindselig, so dass ihr davon negativ beeindruckt seid. Ihr findet in euch keine Instanz, die ein solches Verhalten erklären könnte, aber ihr duldet es, weil es euch wieder vertraut vorkommt und alte Ängste triggert.

Anstatt die Merkmale lieblosen Verhaltens objektiv als Ausdruck einer Abkehr einer Seele vom Licht der Schöpfung zu erkennen, nehmt ihr euch diese Erfahrung nun ungefiltert zu Herzen. Euer Energiesystem erstarrt, und ihr seid prädestiniert für weitere geistig-energetische Grenzüberschreitungen. Ihr habt etwas in euer Feld gelassen, dass auf längere Sicht viel Lebenskraft verbraucht, die ihr besser in eure eigene Heilung investieren könntet.

 
 

Bewusst den eigenen Heilungsweg beschreiten.

 

Was ist also die Lösung? Lernt zu unterscheiden, wo es angemessen ist, dass ihr etwas aufnehmt und euch mit anderen energetisch verbindet, und wo es das nicht ist. Die Motivation für negatives Verhalten kann von einem zugewandten Herzen nicht nachempfunden werden, weil es sich in einer höheren Schwingung befindet. Hört auf, darüber zu grübeln und lasst euch nicht so sehr beeindrucken.

Der Freie Wille einer Seele bietet ihr die Wahl der Zuwendung oder Abkehr von der Liebe. Beleuchtet alle Aspekte in euch selbst und heilt diejenigen Anteile, die sich noch nicht in der Liebe befinden. Dann braucht ihr euch nicht unbewusst mit abgekehrten Fremdanteilen zu solidarisieren, sondern könnt ruhigen Herzens unterscheiden und voran kommen auf eurem Heilungsweg.

In Liebe, mit Zuversicht und demütigem Dank für eure Aufmerksamkeit,

Christus | Satyana Kumara

 
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Der Quell-Konflikt I: Von der unterbrochenen Hinbewegung einer Seele zu Gott

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